Filmkritik: "WARCRAFT: THE BEGINNING"
Besetzung: Travis Fimmel, Paula Patton, Ben Foster, Dominic Cooper, Toby Kebbell, Ben Schnetzer, Robert Kazinsky und Daniel Wu
Regie: Duncan Jones
Drehbuch: Charles Leavitt und Duncan Jones
Basierend auf: Blizzard Entertainments Spiel „Warcraft“
In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflößenden Rasse bedroht: Orc-Krieger haben ihre, dem Untergang geweihte, Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen. Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert.
Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten. Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, ein Mensch und ein Orc, machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten – für ihre Familien, ihre Völker und ihre Heimat.
Filmkritik:
Wie bei vielen auf Spielen basierenden Filmen hatte ich Angst.
Ich hatte das Vergnügen mir den Film ansehen zu können und fühlte mich sofort nach Azeroth versetzt und wollte nicht wieder weg. Da ich schon eine etwas längere Zeit WoW-Spielerin bin, kamen mir viele Orte und auch Gegenstände sehr vertraut und „spieleecht“ dargestellt vor. Ich wollte auf den Greif reiten und auch streicheln.
Ich jubelte Durotan und Dakra zu und hätte sie gerne im Kampf gegen Gul’dan unterstützt und litt mit ihnen. Die Orks sind sehr realistisch und echt dargestellt. Und auch als Allianz-Spielerin sehr viel mehr sympathischer als die Menschen.
Wie viele Fans hatte auch ich etwas Angst das es zu episch a la LOTR sein wird und längen aufweisen würde. Aber nein. Der Film fesselte mich von ersten Augenblick und ließ mich nicht wieder los.
Die Computergenerierten Animationen sind hervorragend und wirken nicht künstlich. Was sich sehr deutlich an den Zaubersprüchen der Magier zeigt.
Wenn man Fantasy liebt und gerne guckt, lohnt es sich den Film anzusehen und als WoW-Begeistert wieder heraus zu kommen.
Ich hoffe man lässt uns nicht zu lange auf den zweiten Teil warten.
Ich muss jetzt erstmal ins Spiel und alte Bekannte wieder treffen.
Lok'tar und Throm-Ka!
Billy